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Dämmung
Kardinalfehler Nr. 1

Zu schlecht dämmen

Jede Dämmmaßnahme an einem bestehendem Gebäude ist eine Entscheidung für die Rest-Lebensdauer des Hauses. Sie sollte für einen Zeitraum von mindestens 50 Jahren geplant und durchgeführt werden. Zwar ist es möglich, eine Dämm-Maßnahme nachträglich noch zu verbessern, die Fixkosten jedoch würden in dem Fall doppelt anfallen und eine weitere, nachträgliche Dämm-Maßnahme unwirtschaftlich machen. Der finanzielle Aufwand einer Dämmmaßnahme setzt sich zusammen aus Fixkosten, also Kosten welche sowieso anfallen, und variablen Kosten. Die zuletzt genannten sind abhängig von Dämmdicke und der Dämm-Qualität. 

Da die Fixkosten (Handwerker) bzw. die Zeitaufwände (DIY) bei allen Dämmverfahren sehr hoch sind, sollte

  • Entweder besonders dick gedämmt werden (mit preiswerten Dämmstoffen)
  • Oder, falls die Dämmdicke beschränkt ist, besonders gut gedämmt werden und Hochleistungsdämmstoffe wie Polyurethan, Phenolharz oder Aerogel-Matten in der größtmöglichen Dämmdicke verwendet werden.
Es gelten die Grundsätze: Nicht kleckern, sondern klotzen – wenn schon, denn schon.

 

Eine genaue Aufteilung und Wichtung der Kosten für Dämmmaßen finden Sie im angefügten Dokument.

Dokument zum Herunterladen:
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